„Darf man jetzt etwa keine Witze mehr machen?“
Vorgesetzte befinden sich in einem Dilemma: Einerseits müssten sie laut Gesetz ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz handeln. Andererseits sind sie unsicher, ob es sich nicht eigentlich um die Privatsphäre der Beschäftigten handelt..
Häufig wird aus Unsicherheit ein frühzeitiges Thematisieren erster Auffälligkeiten vermieden. Dabei wirkt sich sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz früher oder später immer auf das Sozialverhalten und Arbeitsteams aus. In historisch „männerspezifischen Berufsfeldern“ existieren große Hürden und Tabuisierungen.
Das Training richtet sich an Führungskräfte und Personalentscheider. Die Teilnehmer werden auf einen gesunden Umgang im Unternehmen mit dem Tabufeld „Sexuelle Belästigung“ vorbereitet. Sie erfahren anhand von Fallbeispielen, wie Sie mit den Betroffenen umgehen und wie Sie rechtzeitig einschreiten können. Sie werden bei der Wahrnehmung ihrer Fürsorgefunktion unterstützt und sind nach dem Training in der Lage geeignete Maßnahmen zu ergreifen.